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Zu Fuß durch Chiang Mai Wie ich die schönsten Galerien entdeckte

  • Autorenbild: glutenfreewanderlust
    glutenfreewanderlust
  • 11. Dez. 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Nach der langen Nacht klingelte der Wecker heute ausnahmsweise mal etwas später - mehr Schlaf hatte ich aber trotzdem nicht bekommen.


Ganz in Ruhe schauten wir uns einen letzten (zumindest für Chiang Mai) Tempel an und liefen danach nochmal zum Wararot Markt.


Ich besorgte etwas Kokosöl für meine Haare (wobei da wahrscheinlich nicht mehr viel zu retten ist), bekam jedoch leider keine gegrillten Bananen an dem Tag.


Vom Wararot Markt aus ging es für Konrad in das Cat Café und für mich zur nächsten Shopping Mall, da ich mir dort eine thailändische SIM Karte kaufen wollte.


Warum eine SIM Karte mit unlimited Data, wenn es eh fast überall Wifi gibt?


Letztendlich ist der Grund Bequemlichkeit. Es ist einfach praktischer für mich, wenn ich zu jeder Zeit Dinge bezüglich der Zöliakie im Internet nachschauen und Apps wie Find me Glutenfree nutzen kann ohne mir vorher alles raus schreiben zu müssen. Es vereinfacht die Reiseplanung (zum Beispiel kann ich jetzt auch am Strand im Internet surfen) und natürlich auch den Kontakt zu Freunden und Familie in der Heimat. 12€ für einen Monat Unabhängigkeit von Hostels und Restaurants/Cafés waren da in meinen Augen wirklich nicht viel.


Auf dem Rückweg zu unserem Hostel, wo wir am Nachmittag für die Fahrt nach Pai abgeholt werden sollten, machte ich noch einen kleinen Schlenker, um mir diversen Galerien, eine Schokoladen Factory und kleine Läden anzuschauen.

Durch Zufall stieß ich auf interessante Ausstellungen wie “Joy the Duck side“ - in Thailand sagt man „don‘t be like a Duck - good in various things but not really good at anything“, der Künstler allerdings sieht dies als Vorteil und stellt daher die metaphorische Gans überlegen in seiner Kunst dar. Außerdem lernte ich in einem nachhaltigen Laden wie man aus Elefanten Kot Papier herstellen konnte. Kurz vor unserem Hostel stolperte ich noch in ein Café mit einer tollen Fotografie Ausstellung - was ein gelungener Ausflug!

Um zehn vor fünf war ich am Hostel und mich traf der Schlag als ich den Mini Van bereits dort stehen sah und Konrad mir zurief, dass der Fahrer bereits zwanzig Minuten auf uns gewartet hatte. Uns hatte man gesagt, dass wir zwischen fünf und halb sechs abgeholt würden. Bisher hatten wir immer über eine Stunde auf den Bus warten müssen - nicht andersrum.


Mit schlechtem Gewissen stiegen wir ein und sammelten noch die anderen Passagiere an ihren Hostels ein - zum Glück saßen die nicht schon im Taxi. Wir hatten alle etwas Angst vor den 762 Kurven, die uns nun erwarten würden. Die meisten warfen eine Reisetablette ein - ich wollte es erst mal ohne probieren. Drei Stunden später kamen wir in Pai an und was soll ich sagen? Es war überhaupt nicht schlimm, mein einziger Gedanke war, dass es eine super tolle Motorrad Strecke wäre, die bestimmt Spaß macht zu fahren.


Bis in unser Hostel, dem Spicypai, war es noch ein gutes Stück, da es etwas außerhalb in der Natur lag - die 15 Minuten kamen mir wesentlich länger vor - wahrscheinlich weil ich müde und hungrig war.


Wir ziehen uns schnell etwas warmes an, checkten ein und machten uns dann wieder Richtung Zentrum Pais. Pai ist nicht besonders groß, einen Nachtmarkt gibt es natürlich trotzdem. Ansonsten kann man viele niedliche Cafés, Restaurants und Bars finden. Hier ging es definitiv entspannter und ruhiger zu. Es war auch nicht mehr so leicht um halb elf noch was zu essen zu finden - zumindest etwas glutenfreies. Zwar gab es noch einige Straßenstände, aber die meisten Restaurants hatten bereits geschlossen. Zum Glück fanden wir aber doch noch (??), wo ich ein glutenfreies grünes Curry mit Reis bekommen konnte - scharf aber lecker!

Wir zockten noch ein paar Partien Rommé mit den beiden Mädels mit denen wir auch zusammen nach Pai gefahren waren und machten uns dann wieder auf den Rückweg ins Hostel.


Zum Glück gab es dicke Decken, es war in unseren offenen Bungalows nämlich ganz schön frisch am Abend.

 
 
 

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Glutenfrei um die ganze Welt? Das kann manchmal eine ganz schöne Herausforderung sein. Sich davon abhalten lassen? Auf keinen Fall! Hier erfährst du wie es möglich ist, trotz Zöliakie wundervolle Orte zu entdecken.

 

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