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  • Autorenbildglutenfreewanderlust

Welcome to Bangkok

Wer braucht schon Gepäck?


Halb drei in Deutschland - Halb acht in Bangkok und wir sind endlich da!


Aus dem Flieger und zum Gepäckband. Hoffentlich ist alles heile angekommen. Meinen Rucksack entdecke ich schnell, doch wo ist Konrads? Kommt bestimmt noch, denken wir und warten noch eine Weile. Doch nach ein paar Runden, die wir das Gepäckband mittlerweile hoffnungsvoll verfolgt hatten, mussten wir uns eingestehen, dass wir nicht mehr viel erwarten konnten. Während ich also meinen von der Folie befreite (mache ich übrigens nicht nochmal - die 9,90€ kann man sich wirklich sparen), sprach Konrad mit einer Gepäckhilfe.


Das Ergebnis ernüchternd: sie wüssten nicht wo sein Gepäck gelandet sei, würden sich aber melden sobald sie was wissen. Heute Abend sollten wir nochmal anrufen. Blöd nur, dass unser Bus nach Siem Reap schon gebucht und auch unser eVisum nur für morgen gültig war. Eine weitere Nacht in Bangkok war demnach keine Option. Aber sie könnten es uns zum Flughafen nach Siem Reap schicken. Das würde uns zwar Zeit kosten, aber eine andere Wahl haben wir wohl nicht, denn die Hauptsache ist jetzt, dass Konrad sein Gepäck bekommt.


Was wir beide daraus lernen: Packe dir immer Wechsel- und Waschsachen in dein Handgepäck!


Jetzt galt es erst einmal noch das Beste aus dem Tag zu machen, mit Zug und Tuk Tuk ging es also erst mal zum Hostel (die Suche nach der Bushaltestelle hatten wir auch irgendwann aufgegeben). Glücklicherweise konnten wir schon eher einchecken und nach einer kurzen Verschnaufpause die ersten Tempel besichtigen.


Da ich - clever wie ich war - mir direkt erst mal was Kurzes angezogen hatte, durfte ich mir vor dem Grand Palace erst mal das wunderschöne Gewand kaufen, was ich auch auf dem Foto trage. Schwer zu glauben, aber die anderen sahen noch schlimmer aus und da ich keine Moden Show gewinnen sondern die Tempel besichtigen wollte, war es mir die umgerechnet fast 7€ dann wert.


Die Tickets für die Anlage kosteten nochmal 500 Baht (umgerechnet ca. 12,50€), aber auch diese lohnten sich, obwohl uns nur noch zwei Stunden blieben bis die Anlage geschlossen wurde. Allerdings muss man dazu sagen, dass wir zwei Tempel nicht sehen konnten von innen, da diese gerade renoviert wurden.


Danach schlenderten wir über einen kleinen Umweg, der uns nochmal an einem Tempel vorbei führte, zurück zum Hostel.


Konrads Gepäck war bis dato leider noch nicht aufgetaucht. Er freundete sich dementsprechend schon mit dem Gedanken an alles neu zu kaufen.


Da ich schon mit Kopfschmerzen und Übelkeit zu kämpfen hatte, griff ich an dem Tag nur auf das Essen zurück, was ich mitgenommen hatte. Ich gebe zu, dass es sehr dazu verleitet kein Risiko einzugehen auch wenn ich langfristig nicht drum herum kommen werde. Ich bin gespannt wie es in Kambodscha wird. Für dort habe ich mich besser vorbereitet was das angeht - hoffentlich wird es klappen.

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