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Unsere Auszeit Zwei wundervolle Tage auf Koh Rong Samloem



Recht früh ging es für uns mit der SpeedFerry (kann ich nur empfehlen - andere Boote sollen zwar günstiger, jedoch weniger vertrauensvoll sein und sehr lange brauchen) nach Koh Rong Samloem. Dank des kostenlosen Shuttle Services unseres Hostels (Mad Monkeys) und nach zwei Mal umsteigen kamen wir endlich an im Paradis. Eine riesige Socialize Area samt Bar und Restaurant, Schaukeln und Hängematten im Wasser und sogar ein Jungle Gym warteten auf uns. Mit Abstand der schönste Ort an dem wir bisher waren.


Es dauerte nicht lange bis wir ein paar deutsche Mädels kennenlernten, die ausnahmsweise auch mal in unserem Alter waren. Das war uns nämlich schon oft aufgefallen - wo wir auch hinkamen, jünger als 22 war hier niemand. Zusammen verbrachten wir einen super schönen Abend.


Und tatsächlich, um Mitternacht war es so weit. Alle liefen ins Wasser und man könnte das Leuchtplankton sehen. Ich hatte es mir ganz anders vorgestellt, da es nicht wie auf Fotos von alleine leuchtete, sondern man sich bewegen musste um die chemischen Reaktionen auszulösen, die das Leuchten bewirken. Machte man das, sah es aus, als würde das Wasser blinken. Total beeindruckend!


Am nächsten Tag machten wir eine Schnorchel - naja eher Tauch und Angel - Tour. Da die Schnorchel nicht wirklich funktionierten und man ständig Wasser einatmete, entschied ich mich irgendwann dafür einfach die Luft anzuhalten und immer wieder abzutauchen. Es war so schön die Unterwasserwelt zu beobachten - ich bekam sofort Vorfreude meinen Tauchschein auf Koh Tao zu machen.


Danach angelten wir noch - ich habe sogar zwei Fische gefangen, die dann auch direkt auf dem Grill landeten. Dazu gab es noch etwas Reis und nachdem sich alle gestärkt hatten, fuhren wir zurück zum Hostel.


Am Nachmittag leistete ich einem local Crew Mitglied beim Wäsche waschen Gesellschaft. Obwohl wir uns sprachlich nicht verstehen konnten, war sie sehr freundlich und zeigte mir alles.


In der Nacht ging es allerdings an zu stürmen. Von dem lauten Peitschen und Knallen wurden wir schlagartig wach und ich hatte nur meine Wäsche im Kopf - hoffentlich war sie noch da.


Schnell sprintete ich zu den Wäscheleinen und bisher vermisse ich glücklicherweise nur ein T- Shirt (allerdings ausgerechnet mein Lieblingsshirt).


Heute Vormittag ging es dann wieder zurück nach Sihanoukville von wo aus wir den Bus nach Phnom Penh nehmen wollten. Kurz nachdem wir losfuhren, ging es wieder an zu Gewittern und in Strömen zu regnen. Es wurde immer schlimmer - als wir in Sihanoukville ankamen und zum Bus rennen mussten (samt Gepäck) goss es wie aus Eimern. Klatschnass kamen wir bei der Bus Agentur an und hofften, dass wir trotz Verspätung noch den Bus bekommen würden. Und wir hatten Glück - ein privater Shuttle Service holte uns ab und brachte uns rechtzeitig zum Bus.


Nun muss morgen nur noch alles mit unserem Visum und dem Bus nach Ho Chi Minh klappen, dann kann Vietnam nichts mehr im Weg stehen.


Glutenfrei im Mad Monkeys



Da im Mad Monkeys auch ein paar Internationals arbeiten, ist Zöliakie dort kein Fremdbegriff. Trotzdem sollte man sagen, dass man die Saucen nicht verträgt. Ich habe meist „steamed Rice and steamed Vegetables“ bestellt - so konnte ich sicher sein, dass auch wirklich nichts dran ist. Da auf den Tischen Saucen stehen - ich griff zu Ketchup und Tabasco - hat es auch nach etwas geschmeckt. Ansonsten gibt es auch glutenfreie Salate oder Joghurt mit Früchten (auf dem Frühstücksmenü - aber jederzeit möglich zu bestellen). Man kann auch seine eigenen Lebensmittel mitbringen, die muss man allerdings an der Bar abgeben - aus dem einfachen Grund, dass es Tiere anlocken könnte und nicht mit in die Bungalows mitgenommen werden soll. Bis 24 Uhr kann man seine Sachen bekommen - einfach jemanden hinter der Theke ansprechen.

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