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Schlagloch Slalom zu den Wasserfällen

Unser Motorrad Trip zu den schönsten Wasserfällen nahe Dalat


Nachdem wir gestern so begeistert von unserem ersten Motorrad Trip waren, entschieden wir uns heute gleich nochmal auf eigene Faust zu ein paar Wasserfällen in der Nähe von Dalat zu fahren.


Nach unserem de Luxe Frühstück schwangen wir uns also auf das Zweirad. Ich wieder am Steuer und Konrad hinten drauf. Zuerst ging es in nur wenigen Minuten zum Prenn Wasserfall. Dort mussten wir sogar etwas Eintritt zahlen - nach den ersten Schritten waren wir aber nicht mehr verwundert darüber. Die Anlage um den Wasserfall ähnelte einem Freizeitpark mit seinen kleinen Shops und den Angeboten Elefanten oder Straußen zu reiten (dies hätte allerdings auch nochmal Geld gekostet und da wir wussten es ist mehr Tierquälerei als alles andere, sparten wir uns das). Stattdessen liefen wir zu zwei Tempeln etwas weiter oben auf dem Berg.


Danach ging es zum Phac Boa Dai - gut eineinhalb Stunden mit dem Motorrad von dem ersten entfernt. Auf der Fahrt dorthin hielten wir an einem kleinen Shop und ergatterten einen Mundschutz bevor wir uns wieder ins Tumult wagten.


Ganz anders als beim ersten Wasserfall, war hier außer uns keine Menschenseele. Alles war naturbelassen und die Wege wesentlich abenteuerlicher. Ich war beeindruckt - das war jeden Meter wert gewesen.


Vorbei an Seen, Reisfeldern, Ziegen, Kühen und etlichen Schlaglöchern ging es nun zum letzten Wasserfall - den Elephant Waterfalls. Gut zwanzig Minuten bevor dieser schließen würde (17:00 Uhr), kamen wir an. Gerade noch rechtzeitig, um rein gelassen zu werden.


Und dieser übertraf den Abenteuerfaktor (bezüglich der Wege zum Wasserfall) des zweiten noch einmal um Längen. Zum Glück gab es ein Geländer an dem man sich vorsichtig runter hangeln konnte. Ne auch diese Naturgewalt war wunderschön anzuschauen. Am liebsten wäre ich noch Stunden dort sitzen geblieben und hätte das Wasser beim Sturz in die Tiefe beobachtet.


Doch da es langsam dunkel wurde und wir noch einen langen Rückweg vor uns hatten, mussten wir schon wieder aufbrechen.


Auf den letzten Metern wurde das Gas schon wieder knapp. Wir wollten nicht noch einmal tanken aber auf den letzten Metern kam ich ganz schön ins Schwitzen, ob wir es noch ins Hotel schaffen.


Nachdem wir das Motorrad abgegeben hatten, machten wir uns auf den Weg zu unserer neuen Bleibe - dem Viridian Hostel.


Auf der Suche nach etwas zu essen für mich landeten wir im Big C. Einem riesen Einkaufs und Vergnügungscenter. Doch die Essenssuche ging trotzdem ernüchternd aus. Ich konnte mich nicht mit den Köchen verständigen und im Supermarkt die Zutaten Listen der Produkte nicht lesen. So bestand mein Abendessen aus Joghurt, einem Apfel und einer Menge Nüsse - nicht besonders zufriedenstellend.

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