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Phnom Penh - Die Hauptstadt Kambodschas

Heute morgen ging es wieder früh raus. Um 7 Uhr wurden wir in der Lobby abgeholt und es ging erst mit einem Kleinbus, in den mehr Menschen als Plätze gepackt wurden, los. Je länger wir damit fuhren desto mehr sank unsere Hoffnung noch mit einem geräumigeren Bus (in dem man vielleicht auch schlafen konnte) nach Phnom Penh zu fahren. Schließlich sollten wir rund 5h brauchen.


Aber wir hatten doch noch Glück. Kurz vor Ortsausgang wurden wir an der Bushaltestelle abgesetzt und unser Gepäck in einen Reisebus verstaut. Zwar war der Bus sehr alt und definitiv nicht mehr in seinen besten Jahren (das erklärte dann auch die günstigen $8), aber immerhin konnte man schlafen.


Da wir allerdings erst sehr verspätet nach Phnom Penh kamen, entschieden wir uns direkt zu Cina Travel zu fahren, um dort das Visum für Vietnam zu beantragen. Nachdem unser Tuk Tuk Fahrer sich fünf Mal verfahren hatte, navigierten wir ihm dank MapsMe doch noch in die richtige Straße, standen dann jedoch vor verschlossenen Türen. Netterweise rief unser Fahrer dann dort an und brachte kn Erfahrung, dass sie erst Montag wieder öffnen würden - Mist, da wollten wir eigentlich schon weiter.


Plan B musste her. Ein eVisum vielleicht? An sich möglich, hätte Konrad sein Reisepass vorher gescannt und in digitaler Form auf seinem Handy - hatte er aber nicht. Also mussten wir unser Glück woanders versuchen - wahrscheinlich in Sihanoukville.


Also ging es zum Hostel Aura. Auch hier erklärte sich schnell warum wir nur $4,50 pro Nacht zahlten. Sechs Betten waren in den kleinen Raum gequetscht und von dem Bad mag ich gar nicht berichten.


Für den Royal Palace war es mittlerweile zu spät - dieser schließt nämlich schon um 17 Uhr - sodass wir uns entschieden erst mal so die Stadt zu erkunden. Insgesamt waren wir echt positiv überrascht. In Siem Reap hatten uns alle erzählt wie hässlich Phnom Penh doch sei, wir fanden die Hauptstadt gar nicht langweilig und im Vergleich zu den anderen Städten auch nicht wirklich hässlicher.



Vor allem die Entdeckung des Artillery Cafés in einer künstlerischen Seitengasse begeisterte mich. Zum ersten Mal würde ich eine glutenfreie warme Mahlzeit bekommen - Zoodles Arrabiata suchte ich mir aus. Sie boten allerdings auch noch viele weitere glutenfreie und vegane Gerichte, Kuchen, Smoothies und Eissorten an - ein wahres Paradis!



Abends ging es noch in die Happy Backpacker Roof Top Bar - eine wunderschöne Location und perfekt für ein paar Cocktails und eine Runde Billard bevor es weiter in einen Club ging. Ein wunderschöner Geburtstagsabend.

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