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Next Stop: Cambodia

Heute ging es früh für uns raus. Um kurz nach sechs klingelte der Wecker, eine halbe Stunde später checkten wir aus, kauften uns eine Kleinigkeit zu essen und machten uns auf zur Bushaltestelle. Nach einer Weile winkte uns ein freundlicher Mann und fragte ob wir nach Siem Reap wollten, der Bus stünde um die Ecke.


Wir wussten zwar, dass wir uns ein bisschen Luxus gegönnt hatten, als wir gebucht hatten, aber das hatten wir nicht erwartet. So viel Beinfreiheiten und Verstellmöglichkeiten der Sitze hatte ich noch nie in einem Bus gehabt. Frühstück und Mittagessen gab es auch. Konrad profitierte indem er das doppelte zu essen bekam und ich war zumindest über den (supersüßen) Café Latte und das Wasser glücklich.


An der Grenze nach Kambodscha ging alles auch viel einfacher als erwartet. Innerhalb von fünf Minuten passierten wir eine erste Kontrolle und obwohl ich fünf tausendmal gelesen hatte "bloß nicht den Pass abgeben - niemandem!" vertrauten wir unsere dann doch dem Mitarbeiter vom Bus an, da er wirklich vertrauensvoll und freundlich auf uns wirkte. Und siehe an, ein paar Minuten später kam er samt unserer Pässe zurück und alles war erledigt. Perfekt!


Und noch eine gute Nachricht: Der Rucksack scheint aufgetaucht zu sein!!! Ganz sicher sei es wohl noch nicht, aber wir sind zuversichtlich und warten auf weitere Infos.

Nur unsere Reiseplanung bleibt etwas auf der Strecke. Zwar haben wir im Bus WLAN, allerdings oft keine Internetverbindung. Das ärgert einen zwar, da man die Zeit so gut nützen könnte, aber gut, lässt sich nicht ändern.


Einige Stunden später kamen wir endlich im Hostel an. Da wir erst über Bxxingcom gebucht hatten, erwartete uns ein deutlich höherer Preis als gedacht. Freundlicherweise durften wir diese Reservierung stornieren und den Hostel Preis ohne Aufschlag von Bxxingcom zahlen.


Wir entschlossen uns gleich die Angkor Wat Tour, die zum Sonnenaufgang starten sollte, zu buchen und verbrachten den Abend auf dem Night Market. Ich ergatterte ein hübsches Armband und Konni eine Badehose (sollte der Rucksack nicht bald auftauchen, kann er zumindest in den Pool springen). In der Pub Street beobachteten wir die Partyszene - laute Musik und viel Alkohol fast zum Nulltarif. Gegen zehn machten wir uns auf den Weg zurück zum Hostel, da es am nächsten Morgen schon früh raus gehen sollte.




Glutenfreies Fazit


Wir fragten in einem Restaurant nach (das ich mir aus dem Internet rausgeschrieben hatte), aber die Auskunft war ernüchternd. Ich zeigte ihm die Translation Card, die ich extra vorher ausgedruckt hatte, aber es stellte sich heraus, dass es eine Thai Übersetzung war, sprich er konnte nichts damit anfangen. Letztendlich entschied ich mich für die sichere Seite und ging in einen Supermarkt. Dort kaufte ich Joghurt und Früchte. Kurzfristig ging das natürlich, zumal ich noch genug Essen mit habe, jedoch wird das langfristig so nicht funktionieren. Früher oder später werde ich meine Ängste ablegen und ein kleines Risiko wagen müssen.

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