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Neuer Tag - neuer Sonnenuntergang Unser Ausflug zum Tonlé Sap

  • Autorenbild: glutenfreewanderlust
    glutenfreewanderlust
  • 21. Okt. 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Nachdem der Vormittag heute ganz entspannt (mit meinem ersten Kaffee!), allerdings leider auch ein bisschen frustrierend für mich verlaufen war, da ich aufgrund eines Fehlers auf der Internetseite, mich nicht bei den Unis bewerben konnte, war ich froh, dass der sich Tag dann doch noch so zum Guten wendete.


Wir hatten eine Tour zum Tonlé Sap, einem großen See dessen Level nach der Monsun Zeit immer so stark ansteigt, sodass ein ganzes Dorf auf dem Wasser liegt, gebucht. Um halb drei sollte es los gehen und obwohl es vorher noch sonnig und heiß gewesen ist (wir sprangen sogar noch kurz in den Pool), fing es auf einmal an wie aus Eimern zu schütten. Welcome to the rainy season!


10 Minuten würden wir noch warten, hieß es. Aus 10 Minuten wurde eine Dreiviertel Stunde, aber dann ging es endlich los! Erst mit einem (erstaunlich schnellen) Tuk Tuk zum See und dann weiter mit dem Boot.



Unser Guide war sehr lieb, er beantwortete uns alle Fragen und auf der Rückfahrt sang er auf seinem Motorrad laut zu der Musik, die er hörte, mit.


Nur verwunderte uns, dass er weitere $7 verlangte damit wir das Boot wechseln (auf ein kleineres) und damit noch durch den Flooded Forest fahren würden, bevor es dann zum Sonnenuntergang auf den See ging.


Da uns das nicht im Hostel gesagt wurde und wir Angst hatten aufgrund der voran geschrittenen Zeit den Sonnenuntergang zu verpassen, entschieden wir uns auf dem großen Boot zu bleiben und neben dem Flooded Forest raus auf den See für den Sonnenuntergang zu fahren. Auch den versprochenen Floating Market, wie ich ihn im Internet gesehen hatte, blieb uns leider vorenthalten.



Trotzdem war der Ausflug wunderschön. Der Sonnenuntergang bei Angkor What war nichts gegen diesen. Die Kulisse mit dem Wasser und den vielen Booten war einfach traumhaft. Und wenn man die lauten Motorgeräusche ausblendete, war es auch sehr beruhigend.



Auf der Rückfahrt sahen wir ein Boot mit Jungs, die trommelten, sangen und dazu tanzten. Obwohl die Leute hier so arm waren, waren sie so lebensfroh und freundlich - sehr inspirierend und schön zu sehen.


Was mich allerdings erschreckte, ist das Umweltbewusstsein. Überall ist Müll im Wasser, hauptsächlich Plastik. Auch unser Guide, schmiss die Verpackung seines Essens, nachdem er es auf hatte, einfach in den See. Und egal auf welchem Markt man etwas kauft, jedes Mal bekommt man eine Plastik Tüte in die Hand gedrückt.


Ich befürchte, dass die Menschen hier gar nicht wissen was sie ihrer Umwelt da antun.

Zurück im Hostel, packten wir schon mal unsere Sachen für den nächsten Tag und gingen dann nochmal los - dieses Mal in die andere Richtung, nicht zur Pub Street und dem Night Market.


Und tatsächlich, heute war der Tag gekommen an dem ich endlich mal wieder was warmes aß - zwar nur puren Reis, der (kaum zu glauben) schon schwierig genug zu finden war - aber immerhin. Beim nächsten Mal muss ich nur noch an meine Saucen denken und dann schmeckt es vielleicht auch nach etwas mehr.


Nachdem wir feststellen mussten, dass die andere Richtung nicht so spannend war, kehrten wir um und landeten noch in einer Bar mit Live Musik. Ein älterer Gitarrist, Kevin, und ein paar schon gut angetrunkene, lustige Schotten winkten uns zu ihnen rüber. Später kam auch noch ein Pärchen aus Kanada (die aber in Thailand lebten) dazu und zum Schluss tanzten wir alle mit Rasseln in der Hand zu der Musik, die Kevins Freund spielte - ein sehr lustiger Abschluss dieses Tages!

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