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Insel Hopping: 1. Ko Lipe

  • Autorenbild: glutenfreewanderlust
    glutenfreewanderlust
  • 17. Dez. 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Voller Vorfreude ging es heute morgen zum Flughafen. Um 12:10 würden wir abfliegen nach Hat Yai - wir waren bereits um zwanzig nach neun am Flughafen. An einem Self Check-in Automaten bekamen wir unsere Boarding Tickets und das Gepäckband - zum Glück half uns eine Service Kraft dabei, ansonsten wären wir wahrscheinlich komplett aufgeschmissen gewesen. Damit ging dann alles Ruckzuck - innerhalb von zwanzig Minuten gaben wir Gepäck auf, waren durch den Sicherheitscheck und bereit zum Boarden am Gate - letzteres würde allerdings erst in zwei Stunden eröffnet.


Dass man bei Inlandsflügen lange nicht so früh kommen muss, fiel mir auch erst da wieder ein. Nun gut, lieber zu früh, als zu spät.


Diesmal flogen wir mit AirAsia - zwar war der Vogel wesentlich größer, allerdings bekamen wir diesmal gar kein Getränk, Essen war auch nicht inklusive.


Zwei Stunden später kamen wir dann in Hat Yai an, sammelten das Gepäck ein - meins war nun ganz schmutzig leider - und liefen dann Richtung Straße, um ein Songthaew zu finden, was uns für unschlagbare 30 Baht pro Person in die Stadt bringen sollte.


Es dauerte nicht lange da fanden wir auch schon eins - trotz Fahrtwind war es unglaublich heiß. Deswegen zog ich mich auch sofort im Hostel um, bevor wir los zogen. Hat Yai hat vor allem eins zu bieten - Shopping Möglichkeiten. Hier war gefühlt eine Mall neben der nächsten.


Nachdem wir also einen Van plus Speed Ferry nach Koh Lipe für den nächsten Morgen gebucht hatten (unbedingt in Hat Yai buchen - sowohl im Internet, als auch am Flughafen ist es über 150 Baht teurer), machten wir uns auch auf den Weg in eine Mall. Dort verbrachten wir den Rest des Tages, holten uns dann noch was zu essen nahe des Lee Garden Plaza (dort waren hauptsächlich die Straßenstände) und gingen dann wieder ins Hostel.


Glutenfreies essen zu finden, war auf der Straße nicht besonders leicht. Letztendlich holte ich einfach etwas Reis mit Gemüse und Ei. Es ist jedoch auch ein großer Supermarkt in der Central Mall, die einige glutenfreie Produkte anbieten.


Am nächsten Morgen ging es dann nach dem Frühstück mit dem Mini Van zum Pak Bara Pier. Nach guten zwei Stunden Autofahrt folgten zwei weitere auf der Speed Ferry - es war wahnsinnig heiß und voll, ich konnte es kaum erwarten von diesem Boot endlich wieder runter zu kommen.

Dann kamen wir endlich im Paradies an - kristallklares, Türkises Wasser, Longtail Boote, Palmen und strahlender Sonnenschein!

Wir stellten unser Gepäck ab, schlüpften in die Bade Sachen und machten uns sofort auf den Weg zum Strand.


Kurz bevor wir da waren, schlug das Wetter um. Statt Sonnenschein, regnete es jetzt in Strömen und gewitterte.


Also wurde es statt Strand etwas zu essen und eine nette Unterhaltung mit den Mädels, die wir auf dem Boot kennengelernt hatten.


Als es aufgehört hatte zu regnen, war es zwar zum Baden zu kalt, aber zum Strand wollten wir trotzdem mal vorbei schauen - zumindest kurz (denn dann fing es wieder an zu regnen). Auf dem Weg dahin kamen wir an einer Apotheke vorbei, wo ein kleiner Junge Anna die Arme entgegen streckte und auf den Arm genommen werden wollte. Total niedlich war der Kleine - aber auch etwas frech. Als wir weiter gehen wollte, war er ganz traurig - hat fast geweint. Es war herzzerbrechend.


Zurück vom Strand liefen wir nochmal die Walking Street (mehr oder weniger die Hauptattraktion auf Ko Lipe) und am Strand entlang. Dann machten wir es uns in einem Restaurant bequem. Ich bestellte die Glasnudelsuppe mit Hühnchen (ohne Soya Sauce - benutzte meine eigene) und dazu noch eine Portion Reis. Gesättigt pilgerten wir nochmal durch die Läden in eine Reggae Bar, wo wir den Abend ausklingen ließen.

 
 
 

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