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  • Autorenbildglutenfreewanderlust

In den Felsen hängen am Railay Beach

Der Tag startete früh - nach einem großen Frühstück (das wir heute sicherlich brauchen würden) wurden wir um 7.30 Uhr am Hostel eingesammelt und zum Büro der Real Rocks Climbing Agentur gebracht. Dort sammelten wir Kletterschuhe, Gurt und Kreide für uns ein und machten uns damit auf den Weg zum Railay Beach. Ich war aufgeregt - wie lange war ich nicht mehr klettern! Würde ich überhaupt genug Kraft haben mich an den steilen Felsen hoch zu ziehen?


Wir starteten gemäßigt, machten uns vertraut mit den Gurten und hatten das erste Erfolgserlebnis, als wir auf dem kleinen Felsvorsprung über die Insel blickten. Mit mehr Übung stieg auch der Schwierigkeitsgrad - 30m war der höchste Punkt zu dem wir kletterten.

Na, seht ihr mich noch?


Danach kletterte ich noch zu zwei weiteren (ich wollte gar nicht mehr aufhören - es machte so Spaß!) - die waren zwar nicht so hoch, hatten es dafür aber in sich. Mit schmerzenden Armen, aber dafür super happy ging es danach zum Strand. Netterweise durften wir statt mit unserer Gruppe um halb eins mit der Nachmittagsgruppe um fünf umsonst wieder zurück fahren (sonst hätten wir 200 Baht für das Boot nach Ao Nang zahlen müssen).


So hatten wir noch genug Zeit etwas am Strand zu entspannen und die Umgebung zu erkunden.


Noch einmal kletterten wir zu einem Aussichtspunkt - diesmal allerdings ohne Guide und Sicherheitsgurt, dafür mit vielen anderen Touristen (teils sogar in Flip Flops!).

Ein zweiter, etwas versteckter Weg führte zu einer Lagune. Diesen Abstieg wagte ich allein. Unsicher ob ich da jemals wieder hoch kommen würde kletterte ich langsam nach unten - das war hart. Dafür überströmten mich die Glücksgefühle als ich es geschafft hatte und heile unten ankam. Was für ein schöner Ort - so ärgerlich, dass ich mit meinen Verbrennungen nicht Baden gehen konnte. Dafür schoss ich ein paar Fotos und tauchte Hände und Arme in das erfrischende Wasser der Lagune.

Dann ging es wieder die steilen Felsen hoch - erstaunlicherweise war es viel einfacher als ich gedacht hatte. Runter ist eben doch immer schwerer als rauf!


Da ich noch etwas Zeit hatte, lief ich noch einmal zum Strand - wirklich wunderschön! Wenn man in Ao Nang oder Krabi ist, gehört der Railay Beach definitiv zu den Must dos!


Auch die Tour mit den Real Rocks Climbers kann ich nur jedem ans Herz legen (auch blutigen Anfängern wie mir ist es gelungen, also traut euch!) - so ein freundliches und lustiges Team, die einen in jeder Hinsicht unterstützen - ich habe mich immer sicher und wohl gefühlt!


Zurück im Hostel ging es erst mal duschen und dann zum Food Center, wo wir uns ein leckeres Curry gönnten. Das Massaman Curry wird definitiv einer meiner Favoriten!

Platt von diesem langen, aber atemberaubenden Tag entspannten wir am Abend nur noch im Hostel und fielen dann müde ins Bett.

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