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Four Island Tour

Der Wecker klingelte früh - schließlich wollte ich noch zur Travel Agency, um dort die Tour zu canceln. Doch als ich duschen wollte, sah ich, dass fast alles Bläschen verschwunden waren. Nur noch wenige kleine waren zu sehen. Was jetzt? Doch das Risiko eingehen und mit fahren oder auf Nummer sicher gehen und meine Haut schonen?


Ich sprach nochmal mit dem Italiener vom Hostel, er gab mir ein paar Ratschläge und dann entschied ich mein Glück zu versuchen und mit zu fahren - wird schon schief gehen.


Um zwanzig nach acht wurden wir also eingesammelt und fuhren zum Pier in der Old Town.


Dort war heute sogar der Markt, der jeden Tag an einen anderen Ort auf der Insel umzieht.

Das Wetter war nicht ganz so gut wie den Tag zuvor - es war etwas kühl und die Sonne hinter einen dicken Wolkendecke versteckt (darüber war ich nicht ganz unfroh). Auf dem Boot allerdings hatte ich dann mehr Angst zu erfrieren als zu verbrennen. Wir waren recht viele auf dem Longtail Boot und wurden bei dem hohen Wellengang ganz schön nass. Nicht schlimm - bald ging es ja sowieso zum Schnorcheln ins Wasser.


Bei der ersten Insel hatten wir eine halb Stunde Zeit uns die Unterwasserwelt anzuschauen. Auch wenn viele Menschen um einen herum waren, hat es Spaß gemacht die Fische zu beobachten. So langsam wurde es auch wärmer und ab und zu zeigte sich sogar die Sonne. Das Wasser war warum und hatte eine schöne türkis blaue Farbe.


Nächster Stop war die Emerald Cave - diesmal kam unser Guide mit. Mit einer Lampe in der Hand schwamm er vor - wir folgten. Besonders dort, wo nur ein bisschen Licht am Ein- und Ausgang der Höhle kam, hatte das Wasser eine unglaublich schöne Farbe - Smaragdgrün.

Doch plötzlich war unser Guide mit Licht weg - schwimmend in einer stockfinsteren Höhle, gruselig (aber auch ziemlich cool). Es dauerte auch keine fünf Sekunden, da war er wieder da und es konnte weiter gehen. Nach den 80m durchs Wasser waren wir da - an dem kleinen Strand umgeben von den großen Felsen an denen seltene Kräuter und Pflanzen wuchsen. Wirklich ein wunderschöner Ort - ich war beeindruckt!


Vor dem Mittagessen ging es noch zu unserem letzten Schnorchel Spot für heute. Dort konnte man die Böse Wichte aus Nemo sehen - Barrakudas.


Am wunderschönen Strand von Ko Ngai genossen wir dann unser Mittagessen (ich griff zu Reis und dem angebratenen Gemüse, da ich dort sehr sicher war, dass es glutenfrei ist).

Mittlerweile schien auch die Sonne mit aller Kraft. Das Wasser war kristallklar und der Sand puderweiß - umbeschreibst schön.

Zurück auf dem Boot bekamen wir noch Ananas und Wassermelone. Dann ging es zurück zum Pier und ins Hostel. Dort machten wir Pläne für die nächsten Tage und liefen dann zum Strand, um noch einmal den Sonnenuntergang zu sehen.


Und ungelogen - das war bestimmt der schönste, den wir auf unserer ganzen Reise gesehen hatten (obwohl wir wirklich schon viele schöne gesehen haben).


Die Farben, die sich auch im Wasser und im nassen Sand widerspiegelten - einfach nur Wahnsinn! Es war so unglaublich schön, wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.

Wir liefen noch eine Weile am Strand entlang und suchten für Konrad ein Restaurant das Fried Ice Cream anbot - nein, ich habe mich nicht vertippt, das gibt es hier tatsächlich. Da bekommt ich Backe mir ein Eis direkt eine ganz andere Bedeutung!

Wir suchten uns das gemütlichste aus, machten es uns dort bequem und warteten gespannt auf das frittierte Schokoladeneis. Da das Eis in Teig getunkt frittiert wird, ist es leider nicht glutenfrei. Ganz schön neidisch schaute ich Konrad also beim genießen zu. Sein Fazit: er kann nun leider kein normales Eis mehr essen, nachdem es das probiert hat!


Ein schöner letzter Abend auf Koh Lanta - morgen würde es wieder aufs Festland nach Ao Nang gehen. Unsere letzte und nächste Insel Koh Tao, erwartet es uns erst in ein paar Tagen. Wie wir die Zwischenzeit verbringen, erfahrt ihr in den nächsten Beiträgen!

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