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Fine Arts Hanoi

  • Autorenbild: glutenfreewanderlust
    glutenfreewanderlust
  • 9. Dez. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Ausschlafen - das hatten wir dringend nötig nach den letzten Tagen. So sehr, dass wir fast das Frühstück verschliefen. In den letzten zehn Minuten griffen wir noch Kaffee und etwas zu essen ab.


Da wir viel Zeit hatten, entschied ich mich ein paar Runden um den See zu joggen nachdem wir gestern den Anderen beim Sport zugesehen hatten. Zwar war es schon recht spät und dementsprechend warm, aber das hielt mich (und auch zwei andere Jogger) nicht ab. Danach war ich wieder gut gelaunt und voller Energie.


Wieder frisch gemacht, sammelte ich Konrad in der Harry Potter Bar ein, brachte meine Wäsche weg und wir tingelten zum Fine Arts Museum. Es war bereits zwanzig nach drei als wir dort ankamen, dementsprechend schafften wir es nicht uns alles bis fünf Uhr anzuschauen. Die drei Etagen, die wir sahen, waren jedoch auch schon sehr interessant - ganz unterschiedliche Stile waren dort ausgestellt - besonders die Buddha Figuren aus der Tay Son-Nguyen Dynastie unterschieden sich sehr von den sich sonst ähnelnden Statuen.



Auch die traditionellen Lack Gemälde mit goldenen Applikationen waren beeindruckend. Nur bei wenigen Bildern fragten wir uns: Ist das Kunst oder kann das weg?

Die dritte Etage schauten wir uns im Schnelldurchlauf an - es wurden schon alle Türen geschlossen und Lichter ausgemacht.

Nun wollten wir endlich den für den Norden Vietnams berühmten Egg Coffee probieren - dazu liefen wir in das 1946 eröffnete Giang Café. Es ist etwas klein und versteckt, jedoch bekannt für die traditionelle (und angeblich beste) Rezeptur, welche hauptsächlich aus Eigelb, vietnamesischen Kaffeepulver, süßer Kondensmilch, Butter und Käse besteht - kaum vorstellbar, aber durchaus genießbar. Zwischen den vielen Varitationen war es gar nicht so einfach sich zu entscheiden - letztendlich wurde es der einfach Egg Coffee (ohne Specials). Zugegebenermaßen hatte ich ihn mir süßer und außergewöhnlicher vorgestellt, aber meine Erwartungen waren auch ziemlich hoch nach dem was ich alles im Internet über den Kaffee gelesen hatte. Er war lecker, aber mein Favorit würde der Coconut Milk Coffee bleiben.

Von dort ging es auf den Nachtmarkt und dann ins Chops, einer Bar mit Live Musik. Bei einem weiteren Kaffee und einer Partie Karten lauschten wir der schönen Stimme des Gitarristen.

 
 
 

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