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Der Elefant passt doch bestimmt noch ins Gepäck Unser Ausflug zum Elephant Rescue Nature Park

  • Autorenbild: glutenfreewanderlust
    glutenfreewanderlust
  • 11. Dez. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Nach dem Frühstück wurden wir um acht Uhr von unserem Guide abgeholt. An einem anderen Hostel sammelten wir noch ein italienisches Pärchen ein und dann fuhren wir gut eineinhalb Stunden zum Elephant Rescue National Park. Die Fahrt war zum Ende hin ziemlich ruckelig und kurvig, sodass mir etwas schlecht war.


Egal, die Elefanten warteten.

Als erstes fütterten wir sie mit Bambus und riefen dabei Ban Bo Ban Bo! Am Anfang war man noch etwas zurückhaltend - schließlich waren Elefanten nicht gerade kleine, schwache Tiere.

Beim Füttern würde man jedoch schon viel zutraulicher. Wir bekamen eine Umarmung und sogar ein Küsschen auf die Wange! Danach hatten wir einen schönen Schlamm Knutschfleck!

Ein kleines Stück liefen wir mit Ihnen in den Wald und konnten beobachten wie sie sich an den Bäumen rieben. Es war so lustig zu beobachten, wie sie sich dagegen lehnten, ein Bein anhoben, sich fast hin setzten und genüsslich ihren Kopf an der Rinde schabten.

Zurück im Camp war gerade ein zwei Monate altes Baby mit seiner Mutter angekommen. Es war noch so klein, wog 100kg und war unglaublich niedlich. Wir durften zu ihm ins Gehege, es streicheln und mit ihm kuscheln - definitiv ein weiteres Highlight unserer Reise!

Danach gab es Mittagessen - ich erklärte dem Guide mein Problem und er sprach mit der Köchin - ich konnte das Gemüse, das Curry und den Reis essen - also wirklich eine Menge. Und es war unglaublich lecker, ich hätte mich reinlegen können, so gut war es!

Nun ging es mit den Elefanten ins Schlamm Bad! Gerade als wir rein gehen wollten, sah ich noch wie einer ein großes Geschäft erledigte - lecker, darin würde ich gleich Baden - aber das war dann auch egal. Wir bewarfen die Elefanten (und uns) mit Schlamm, rieben sie ein und lachten viel. Es machte so Spaß sich im Dreck zu suhlen. Man kam den Elefanten nochmal viel näher - toll!


Dann liefen wir mit Ihnen zum Fluss, wo wir sie wieder sauber machten, indem wir mit kleinen Schüsseln Wasser auf sie spritzten. Danach waren wir an der Reihe. In einem Kreis aufgestellt, platzierte sich einer nach dem anderen in der Mitte und wurde einmal von allen Seiten nass gemacht.

Zum Schluss hatten wir noch etwas Zeit (zum duschen und) zum Elefanten Kuscheln. Wir gingen wieder zum Kleinen - er war ganz müde und legte sich auf die Seite zum schlafen. Wir hockten uns dazu und kraulten das Kleine - am liebsten hätte ich es mitgenommen. Nur schweren Herzens trennten wir uns von den Elefanten und fuhren zurück in die Stadt.

Nach einem Kaffee machten wir uns direkt auf den Weg zur Parade - sie erinnerte mich an die Faschingsumzüge in Deutschland, es fehlten nur Süßigkeiten und das Helau.

Die Wägen repräsentierten hauptsächlich Universitäten oder Firmen. Wir fragten uns immer wie entschieden wurde wer hübsch zurecht gemacht auf den Wägen oder sogar getragen werden durfte und wer schwer schleppen musste.


Da die Parade oft stockte, erstreckte sie sich über eine sehr lange Zeit. Irgendwann konnten wir nicht mehr stehen und liefen zum Fluss runter um unsere Krathongs schwimmen zu lassen.


Zurück auf der Brücke schauten wir noch ein letztes Mal in den Laternen gefüllten Himmel und machten uns dann nach diesem langen Tag auf den Rückweg ins Hostel.

 
 
 

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