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Cat Ba - das günstige Ha Long Bay

  • Autorenbild: glutenfreewanderlust
    glutenfreewanderlust
  • 17. Nov. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Heute ging es mal wieder früh aus den Federn. Ich war etwas wehmütig, als wir unser liebliches Hostel und das schöne Trang An verließen. Um halb sieben wurden wir nämlich abgeholt und zum Bus gebracht - von einem sehr lustigen Taxi Fahrer, der zwar kein Englisch sprach, aussah als hätte er eine schlimme Nacht hinter sich, aber trotzdem durchaus Spaß mit uns hatte.


Nun ging es mit dem Bus, dann mit der Fähre und dann wieder mit dem Bus weiter nach Cat Ba - wie immer ohne Ticket. Am Anfang waren wir noch beunruhigt ohne Ticket an der „Bushaltestelle“ zu stehen, heute ist es das Normalste der Welt.


Auf der Insel angekommen, wurden wir auch schon mit Angeboten für Tagestouren nach Ha Long Bay überhäuft. Wir brachten erst einmal unsere Sachen ins Hostel und gingen dann wieder den Berg runter zu den Angeboten. Eigentlich boten alle so ziemlich dasselbe an, wir suchten also nur noch den günstigsten Preis. Die Tagestouren kosteten eigentlich alle um die $20 und beinhalten Kayak fahren, schwimmen und einen Ausflug zur Monkey Island wo man auf einen Berg klettern kann (Turnschuhe zu empfehlen - in meinen Latschen war es ganz schön schwierig). Umso überraschter waren wir, als wir in einem kleinen Hostel dasselbe für knapp 10€ angeboten bekamen. Perfekt - aber auch zu gut um wahr zu sein. Wir suchten im Internet nach Bewertungen vom Anbieter (Victor Tours) und konnten nichts schlechtes finden. Also buchten wir es - spätestens morgen würden wir erfahren, ob und wenn, wo der Haken ist.

Danach ging es zum Strand - gut zwanzig Minuten Fußmarsch. Es gibt drei kleine Buchten, die ziemlich touristisch und laut sein sollen und eine auf der anderen Seite liegende, die sehr ruhig und leer ist.


Dort im Wasser zu baden, fühlt sich etwas seltsam an, weil man denkt man würde ständig etwas mit den Händen streifen, obwohl nichts zu sehen ist.

Ich beobachtete die kleinen Krebse wie sie diese vielen Sandkügelchen formten. Ich vermute sie versuchen damit ihren Nachwuchs zu schützen - der sieht nämlich haargenau so aus.

Zum Sonnenuntergang liefen (gefühlt rannten) wir noch zum Artillery Aussichtspunkt. Wir mussten uns wirklich sputen, um noch rechtzeitig zu kommen und die letzten Sonnenstrahlen über dem Meer zu sehen.


Wir verweilten noch eine Weile und liefen im Dunkeln (mit Handy Taschenlampen) zurück - etwas gruselig, da wir noch an Bunkern vorbei mussten aus denen uns lebensgroße Puppen anstarrten.


Am Abend stießen wir nachträglich auf unser Ein Monatiges (wir sind tatsächlich schon einen Monat unterwegs!) War noch ein sehr lustiger Abend!

 
 
 

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