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  • Autorenbildglutenfreewanderlust

Bye Ko Lipe - Hello Ko Lanta!

Die Nacht war alles andere als erholsam - mehrmals war ich aufgewacht weil ich nicht mehr auf dem Rücken oder der Seite liegen konnte - alles brannte. Wie sollte ich nun meinen 15kg schweren Rucksack transportieren?


Da mir nichts anderes übrig blieb, riss ich mich zusammen und hievte ihn ganz vorsichtig auf meinen Rücken. Zum Glück war der Weg zum Boot nicht weit und ich konnte ihn schnell wieder abstellen.


Diesmal war auch die Fahrt mit der Speed Ferry einiges angenehmer. Wir hatten viel Platz - dadurch war es bei weitem nicht so heiß und ungemütlich. Gut, dieses Mal zahlten wir auch ein Vermögen dafür.


Vom Hafen ging es im Mini Van weiter. Rund viereinhalb Stunden fuhren wir bis wir auf Koh Lanta ankamen.


Da unser Hostel gute 5km vom Hafen, wo wir rausgelassen wurden, entfernt war, entschieden wir uns für ein Motorrad Taxi. Zum ersten Mal hatten wir eine weibliche Fahrerin!


Im The Zoo Hostel angekommen, traute ich kaum meinen Augen - die Zwillinge aus Cat Ba (die wir auch kurz in Chiang Mai getroffen hatten) saßen unten bei der Lobby. Die Welt ist so klein!


Eigentlich wollten wir nochmal etwas zu Fuß die Insel erkunden, doch dann fing es mal wieder aus heiterem Himmel wie verrückt an zu schütten. Also blieben wir vorerst im Hostel und spielten mit den Beiden Codenames.


Danach knurrte unser Magen und wir zogen in Mays Kitchen - das Restaurant direkt neben unserem Hostel - um.


Ich kramte mal wieder meine Translation Card raus, diesmal die der DZG, da mir in einem anderen Restaurant gesagt wurde, dass auf der anderen stand ich würde kein Reis vertragen. Erst war ich etwas unsicher, ob sie mich verstanden, also wiederholte ich immer wieder no Soya Sauce, no oyster sauce, fish sauce is ok. Ich bestellte das Massaman Curry - und Himmel war das gut! Eines der besten Gerichte seit wir auf Reisen sind!

Auch das Essen der Anderen sah super lecker aus - solltet ihr also jemals auf Koh Lanta, geht auf jeden Fall zu Mays Kitchen und gönnt euch dort ein leckeres Abendessen!


Danach ging es wieder ins Hostel. Der Besitzer hatte mittlerweile auch von meinem Sonnenbrand mitbekommen und bot mir an frische Aloe Vera Blätter aufzuschneiden, sodass ich die Flüssigkeit auf die schlimmsten Stellen schmieren konnte. Dankbar nahm ich das Angebot an und hoffte, dass es wirklich so gut helfen würde wie er versprach.


Es zog so schnell ein, dass ich es sogar über Nacht drauf lassen konnte und erst am nächsten Morgen wieder abwusch.

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