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Beach Eat Sleep Repeat

Viel mehr muss ich eigentlich gar nicht schreiben - das beschreibt perfekt unseren Tag.

Heute hatten wir nämlich riesiges Glück mit dem Wetter.

Schon um halb neun liefen wir zum Strand und suchten uns eine kleine Bucht, wo sowohl Sonne, als auch Schatten und vor allem keine anderen Menschen waren.


Es war der perfekte Ort für eine morgendliche Yoga Praxis. Yoga am Strand zu machen wird definitiv eins meiner liebsten Beschäftigungen, es ist einfach nur traumhaft - vorausgesetzt es ist früh und die Temperaturen noch nicht so hoch.

Danach ging es direkt ins kristallklare Wasser. An einem schöneren Strand war ich zuvor noch nie gewesen. Das Wasser, der Sand, die Felsen - es war einfach perfekt.

Zum Trocknen legte ich mich eine kurze Weile in die Sonne - natürlich nicht eingecremt, was ich später noch bitter bereuen sollte.

Kokosnuss Pflücken.


Wir verbrachten den ganzen Tag am Strand - mal im Wasser, mal an Land. Zum Sonnenuntergang wechselten wir den Ort - zum Sunset Beach. Gemeinsam mit ein paar anderen schauten wir uns den schönen Himmel an - das i Tüpfelchen nach diesem Tag.

Zurück in der Walking Street besorgten wir uns was zu essen. Ich konnte in einem kleinen Restaurant ein gelbes Hähnchen Curry mit Reis bekommen. Der Mann der asiatischen Köchin war Europäer und konnte übersetzen, worauf sie achten müsste. Es war so lecker (sodass ich direkt entschied morgen wieder zu kommen).

Im Supermarkt holten wir noch einen kleinen Nachtisch und liefen dann wieder zum Strand, wo wir einen Film schauten. Ein perfekter Abend nach diesem gelungenen Tag!


Zurück im Hostel traf mich dann mehr oder weniger der Schlag - ich hatte es schon geahnt, da meine Haut sehr heiß war und etwas weh tat, aber, dass ich so krebsrot sein würde, hatte ich nicht erwartet. Ich rieb mich gut mit Bepanthen ein und hoffte, dass es nicht so schmerzhaft werden würde wie es aussah.


Am nächsten Tag war für mich Schatten angesagt. Ich hatte die Nacht nicht besonders gut geschlafen und ziemliche Schmerzen, vor allem am Bauch und Rücken.


Nachdem wir den morgen im Hostel verbracht hatten, um ein paar organisatorische Dinge zu erledigen, machten wir uns auf den Weg zu einem Aussichtspunkt.


Bei unserer Wanderung entdeckten wir mal die andere Seite von Ko Lipe - weniger touristisch, recht einfach bebaut und naturbelassen. Irgendwann führte uns der Weg durch den Dschungel. Nachdem ich mehrmals von Ameisen gebissen wurde, fragte ich mich mal wieder, warum wir eigentlich immer die weniger offiziellen Wege wählten (für das Abenteuer feeling natürlich!). Nach ein paar Metern durchs Gebüsch kamen wir leider nicht mehr weiter - es war zu dicht bewachsen. Also mussten wir umkehren - ohne den Aussichtspunkt gesehen zu haben.

Dafür war es mittlerweile sehr heiß geworden und schrie förmlich nach Strand. Auch wenn ich nicht baden gehen konnte, so konnte ich wenigstens meine Füße abkühlen, mich in den Schatten legen und die Aussicht genießen.


Dann zog mich der Durst jedoch in die Stadt. Auf dem Weg dahin traf ich Sofia, erzählte ihr wo sie Konrad finden konnte, versprach ihr ein T-shirt mitzubringen und spätestens in eineinhalb Stunden wieder da zu sein.


Als ich dann jedoch im Hostel war, fing es aus heiterem Himmel an zu stürmen. Ich blieb also vorerst im Hostel (hoffte, dass die beiden irgendwo unter gekommen waren und praktizierte Yoga). Nun war allerdings die Frage: Kommen sie ins Hostel? Würde ich sie finden, wenn ich jetzt wieder los lief? Mittlerweile waren auch schon gut zwei Stunden vergangen.

Natürlich musste der Sturm auch das Netz lahm gelegt haben - zu erreichen war ich nun also auch nicht.


Optimistisch, dass ich die beiden schon irgendwie finden würde, lief ich dann aber trotzdem los. In einer kleinen Strandbar um die Ecke von der Bucht fand ich sie dann auch. Ein Glück!

Auf dem Rückweg war es bereits dunkel und wir konnten ein zweites Mal das Leichtplankton im Sand sehen - leuchtende, blaue Punkte im Sand. Wenn man etwas auf dem Sand trampelte, leuchteten immer mehr - Natur kann so beeindruckend sein!


Zum Abendessen gingen wir wieder in das gleiche Restaurant wie den Tag zuvor. Diesmal gab es das vegetarische, gelbe Curry - ich habe lang nicht mehr so gutes Gemüse gehabt! Danach ging es zum Strand - wieder für einen Filmabend.


In der Apotheke besorgte ich noch Aloe Very Gel, welches mir empfohlen wurde für meinen Sonnenbrand. Mittlerweile tat auch wirklich alles weh - mal schauen, ob ich überhaupt schlafen können würde.


Es gibt ein Restaurant auf Ko Lipe, welches sogar gekennzeichnete glutenfreie Gerichte hat - es sah sehr gut aus, war auch immer gut besucht, ist jedoch etwas teurer als die anderen Restaurants. Da es ebenfalls auf der Walking Street liegt, ist es kaum zu übersehen.


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