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  • Autorenbildglutenfreewanderlust

A beautiful Day in the Caves

Aus unserem gestrigen "Fehler" lernten wir heute und mieteten direkt ein Motorrad, um einmal durch den kompletten National Park, der Dark Cave und der Paradose Cave zu fahren.


Doch vorher ging es wie üblich zur Tankstelle. Mit 1,5l mehr im Tank waren wir vorbereitet und es dauerte nicht lang bis wir bei der Dark Cave ankamen. Für das komplette Programm zahlten wir sage umschreibende 450.000 VND. Zuerst ging es mit der Zip Line auf die andere Seite zur Höhle.

Von dort schwammen wir mit Helm (samt Licht) und Schwimmweste durch das kalte Wasser in die Höhle. Wie der Name schon verrät wurde es mit jedem Meter, den wir gingen immer dunkler. In den engen Gängen der Höhle begegneten wir Spinnen und Fledermäusen - nichts für schwache Nerven.


Nach wenigen Minuten waren wir auch schon beim Schlammbad. Alle rieben wir uns freudig damit ein und machten für einen kurzen Moment all unsere Lampen am Helm aus. Ein seltsames Gefühl in dieser kompletten Dunkelheit.


Dann ging es auch schon wieder zurück aus der Höhle und rein ins Kayak. Damit paddelten wir wieder zur anderen Seite, wo ein kleiner Wasserspielplatz auf uns wartete. Mit einer anderen Zip Line schwangen wir uns nochmal ins Wasser bevor wir uns in der Sonne wieder aufwärmten.


Unser Fazit nach diesem Besuch: Ein doch recht teures Vergnügen in Anbetracht der kurzen Zeit, die man dort verbringt. Trotzdem würden wir es wieder tun!

Weiter ging es nun zur zweitgrößten Höhle der Welt, nämlich der Paradise Cave. Die wohl beeindruckendste Höhle, die ich je gesehen habe. Die Dimensionen waren unglaublich - kein Foto konnte das einfangen, was wir hier sahen. Und gleichzeitig fühlte man sich hier so geborgen - einfach nur Wahnsinn!



Eigentlich mit dem Plan tanken zu gehen, ging es nochmal Richtung Dark Cave. Noch vor der Tankstelle hielten wir allerdings beim Nuoc Moc Spring Eco Trail. Im Glauben, dass man hier etwas wandern konnte, zahlten wir den Eintritt, doch mussten nach 200m feststellen, dass das hier lediglich ein hübscher Badeort war. Badesachen hatten wir zwar dabei, aber uns waren nur noch 15 Minuten geblieben bevor wir aus dem Wasser geschmissen worden wären und 100.000 VND hätten wir dafür auch noch zahlen dürfen.


Also nutzte ich die Zeit, um in einer der offenen Hütten Yoga zu machen und Konni hielt seine Füße ins Wasser während er schon mal den Blogbeitrag für heute schrieb.


Um halb fünf scheuchten Sie uns dann raus. Nun standen wir wieder vor der Frage: welchen Weg fahren wir zurück und wollten wir wirklich noch einmal tanken? Auf dem Zettel stand man bräuchte 3l um einmal den kompletten Weg zu fahren (65km). Unsere Tankanzeige war aber noch halb so voll wie zu Beginn und viel mehr als den Weg den wir bereits zurück gelegt hatten, mussten wir nicht mehr zurück fahren. Also entschieden wir uns: No risk, no fun.


Solange es ziemlich steil bergab ging war das auch überhaupt kein Problem. Kritisch wurde es, als wir bergauf fuhren. 7km waren es noch und die Tankanzeige eigentlich schon bei null. Ich betete, dass wir ankommen würden ohne schieben zu müssen. Und tatsächlich, wir schafften es. Mir fiel ein Stein vom Herzen.


Den Abend verbrachten wir wieder ganz entspannt im Bamboo Café - unser absolutes Lieblingsrestaurant in Phong Nha. Leckeres Essen, leckerer Kaffee und super freundliche Mitarbeiter!

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